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Oper Halle

© Fritz Möller
DEU Halle

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tomil_de schrieb am 29.07.2021 13:36 Uhr:
tomil_de

Oper Halle, Universitätsring 24
Auf dem Kleinen Petersberg wurde 1837 das erste Theater Halles erbaut, die sogenannte „Kunstscheune”. Ab 1884 schuf der Architekt Heinrich Seeling (1852 – 1932) ein mit modernster Bühnentechnik ausgestattetes Haus, welches am 9. Oktober 1886 mit Schillers „Wallenstein” festlich eröffnet wurde. Ostern 1945 wurde das Theater durch Bomben schwer zerstört. Der Wiederaufbau erfolgte in reduzierter Form, unter anderem verlor das Tympanon seinen Figurenfries und den Giebelaufsatz. Das zerstörte Bühnenhaus wurde ohne die ursprüngliche Kuppel und mit stark vereinfachter Fassade rekonstruiert. 1951 konnte das Theater als Mehrspartenhaus wiedereröffnet werden.
Während der Zeit der DDR fanden umfassende Modernisierungsmaßnahmen am „Landestheater Halle” statt.
An Stelle der Terrasse mit Freitreppe wurde das Theatercafé eingerichtet, dessen geschwungener Baukörper aus einer Beton-, Glas-Konstruktion besteht. Nach Abschluss der Modernisierung 1968 wurde das Haus in „Theater des Friedens“ umbenannt. Dieser Name stand in goldenen Lettern auch auf dem Kranzgesims der Fassade. 1992 erhielt es seinen derzeitigen Namen „Oper Halle”.
Die Inschrift im Gesims lautet heute: „Den Darstellenden Künsten”. Seit 2000 erfolgte eine schrittweise denkmalgerechte Sanierung der Süd- und Ostfassade. Die Wiederherstellung der Westfassade mit Terrasse ist erklärte Rekonstruktionsabsicht.

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Übersicht zum Foto-Projekt:
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Die nächste Austellung ist in Arbeit:
Die Vernissage ist geplant für den 9.9.2021 im Stadtarchiv Halle.

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